FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach – SGK Bad Homburg 2:3 (1:1):
„Zum fehlenden Glück kam noch Pech hinzu“, so resümierte Weilnaus Pressesprecher Armin Klimmek die knappe Heimniederlage. Dabei waren die Gastgeber mit einer großen Chance sowie dem Führungstreffer von Yücel Demiröz nach zwölf Minuten sehr gut in die Partie gestartet. Mangelnde Chancenauswertung und stetig nachlassende spielerische Qualität bahnten den bis zur 30. Spielminute kaum präsenten Kirdorfern den Weg für eigene Gelegenheiten. Eine davon nutzte Cüneyt Yalcin zum Ausgleich mit dem Pausenpfiff. Nach dem Wechsel ließ das Niveau merklich nach, Tore sollten dennoch fallen. So drehte SGK-Mittelfeldmann Kyle Howie den Spieß vollends um (56.), ehe Demiröz erneut ausgleichen konnte (71.).
Zum entscheidenden Akteur avancierte schließlich der zweite Doppeltorschütze des Tages, Cüneyt Yalcin. Seinem entscheidenden Treffer (74.) ging laut Klimmek jedoch eine klare Abseitsstellung eines SGK-Spielers voraus: „Die hätte Schiedsrichter Leon Reuben aus Kelsterbach abpfeifen müssen.“
Kurz zuvor hatte SGKler Eghosa Osagie Gelb-Rot gesehen. Dazu sein Trainer Chafchaoui: „90 Minuten lang ist man ihm auf die Socken gestiegen – bis er sich dann auch mal wehrte und einen Kronberger wegstieß. Prompt gab’s die Ampelkarte.“
Quelle: Taunus Zeitung